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Hundetumore

Hundetumore

Tumore entstehen, wenn sich eine Zelle unkontrolliert weiter vermehrt, anstatt dem natürlichen Zyklus zu folgen, der mit dem Zelltod endet. Es gibt zwei große Kategorien von Tumoren: gutartige und bösartige.

Gutartigen Tumoren fehlt die Fähigkeit, sich auszubreiten oder in anderes gesundes Gewebe einzudringen. Auch wenn sie ärztlich behandelt werden müssen, sind sie nicht krebsartig.

Bösartige Tumore oder Krebs streuen in andere Organe und Gewebe in einem Prozess, der Metastasierung genannt wird. Je nach Art des Tumors und seiner Aggressivität können Krebserkrankungen ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko für Ihren Hund darstellen. Um festzustellen, wie gefährlich ein Tumor ist, wird Ihr Tierarzt ihn untersuchen und dem Tumor Ihres Hundes je nach Art des Tumors einen Grad oder ein Stadium zuweisen.

Hundetumore werden etwas anders eingestuft als menschliche Tumore. Je nach Art des Tumors werden sie mit römischen Zahlen von 0 bis IV eingestuft. Eine höhere Zahl bedeutet, dass sich der Krebs weiter ausgebreitet hat.

Andere Tumorarten werden anders eingestuft, daher ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Tierarzt zusammenarbeiten, um zu verstehen, wie eine bestimmte Art von Hundekrebs eingestuft wird.

Häufige Tumorarten bei Hunden

Obwohl Krebs in vielen Organen und Geweben auftreten kann, sind die folgenden Arten von Tumoren bei Hunden am häufigsten.

Mastzellen

Mastzelltumore sind bösartige Tumore, die in den Mastzellen der Haut des Hundes entstehen. Normale Mastzellen sind eine Art von Zellen des Immunsystems. Sie spielen eine Rolle bei allergischen Reaktionen, wie Nesselsucht und Insektenstichen.

Mastzelltumore können wie viele verschiedene Dinge aussehen, einschließlich eines einfachen Pickels oder einer Zyste. Sie können auch gutartige Tumore wie Lipome imitieren. Zu den häufigen Rassen, die für diese Tumoren anfällig sind, gehören Beagles, Boston Terrier, Boxer, Bulldoggen, Bullmastiffs, Golden Retriever, Labrador Retriever, Möpse und Weimaraner.

Lymphom

Das Lymphom ist ein bösartiger Krebs, der von weißen Blutkörperchen, den Lymphozyten, ausgeht. Normale Lymphozyten sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems des Hundes.

Ein klassisches Anzeichen für ein Lymphom sind große, feste Lymphknoten, die normalerweise um den Kiefer, vor der Schulter oder in den Kniekehlen zu finden sind. Andere Symptome sind Lethargie oder mangelndes Interesse am Futter. Zu den häufig von Lymphomen betroffenen Rassen gehören Golden Retriever, Boxer, Bullmastiffs, Basset Hounds, Bernhardiner und Scottish Terrier.

Lipome

Lipome sind gutartige Wucherungen, die aus Fettzellen entstehen. Sie befinden sich in der Regel im subkutanen Fettgewebe, d. h. in der Fettschicht direkt unter der Haut des Hundes.

Lipome sind sehr häufig und können manchmal sehr groß werden. Sie sind in der Regel ein kosmetisches Problem (Tiereltern mögen den Anblick eines klumpigen, holprigen Welpen nicht), können aber manchmal Probleme verursachen, wenn sie sich an einer ungünstigen Stelle befinden. Ein großes Lipom unter dem Bein eines Hundes kann zum Beispiel Probleme bei der Bewegung verursachen.

Die bösartige Form dieses Tumors wird als Liposarkom bezeichnet und ist weniger häufig. Häufige Hunderassen mit Lipomen sind Weimaraner, Dobermannpinscher, Deutsche Vorstehhunde, Springer Spaniels und Labrador Retriever.

Osteosarkom

Das Osteosarkom ist eine Art von bösartigem Krebs, der aus Knochenzellen hervorgeht. Osteosarkome sind oft schmerzhaft und können zu Knochenbrüchen, Schwellungen der Gliedmaßen und Lahmheit führen.

Osteosarkome treten häufig bei großen Hunderassen wie Boxern, Golden Retrievern, Deutschen Schäferhunden, Doggen, Pyrenäenhunden, Windhunden, Labrador Retrievern und Rottweilern auf.

Histiozytom

Diese gutartigen Tumore entstehen aus Histiozyten in der Haut. Histiozyten sind eine Art von Zellen des Immunsystems, die zur Bekämpfung von Infektionen beitragen. Häufig bilden sie sich innerhalb weniger Wochen von selbst zurück und verschwinden. Manchmal können sie flach, geschwürig oder oben rot werden, was ihnen den Spitznamen “Knopftumore” eingebracht hat.

Histiozytome treten häufig bei jungen Hunden auf (in der Regel im Alter von weniger als 2 Jahren). Es kann bei jeder Hunderasse vorkommen, häufig sind jedoch Labrador Retriever, Boxer, Shar Peis, Bulldoggen, American Pit Bull Terrier, Staffordshire Terrier und Scottish Terrier.

Hämangiosarkom

Das Hämangiosarkom ist ein bösartiger Tumor, der sich aus den Zellen entwickelt, die die Blutgefäße auskleiden. Sie können überall auftreten, sind aber am häufigsten in der Milz, dem Herzen und der Haut des Hundes zu finden.

Diese Tumore werden oft diagnostiziert, wenn sie platzen, was eine Notfallsituation darstellt, die zu inneren Blutungen führt. Zu den Hunderassen, die häufig an diesen Tumoren erkranken, gehören Golden Retriever, Deutsche Schäferhunde und Labrador Retriever.

Melanom

Das Melanom ist eine Art bösartiger Tumor, der aus pigmenttragenden Zellen in der Haut, den Melanozyten, hervorgeht. Melanome bei Hunden können oft rosa oder unpigmentiert sein. Sie können auch flach und nicht erhaben sein.

Die meisten Melanome bei Hunden treten in der Mundhöhle auf (z. B. orales Melanom), können aber auch im Auge, am Nagelbett oder in der Haut vorkommen. Häufige Rassen, die Melanome entwickeln, sind Schnauzer und Scottish Terrier.

Orales Melanom

Orale Melanome sind Melanome, die im Maul des Hundes wachsen. Sie sind die häufigste Art von oralen Tumoren bei Hunden, gefolgt von Fibrosarkomen und Plattenepithelkarzinomen.

Diese Tumore können erhaben oder flach und dunkel pigmentiert oder rosa sein. Vielleicht sehen Sie sie bei Ihrem Hund oder Sie bemerken, dass Ihr Hund Mundgeruch hat, was ein Symptom ist. Sie können auch bei Routineuntersuchungen durch Ihren Tierarzt entdeckt werden.

Mundmelanome sind hochgradig bösartig und haben sich oft schon ausgebreitet, wenn sie entdeckt werden. Häufige Rassen mit oralen Melanomen sind Cocker Spaniels, Chow-Chows, Scottish Terrier, Pudel, Golden Retriever und Dackel.

Papillome

Papillome, auch Warzen genannt, sind gutartige Tumore, die durch das Papillomavirus des Hundes verursacht werden. Das Virus wird durch Kontakt von einem Hund zum anderen übertragen. Sie treten häufig bei Hunden auf, die in Hundespielgruppen, Hundeparks oder Kindertagesstätten spielen, und treten häufig an den Lippen, der Zunge, dem Hals oder dem Zahnfleisch auf, können aber auch an anderen Stellen auftreten.

Dieses Virus ist artspezifisch und kann weder Sie noch andere Tiere in Ihrem Haus infizieren. Papillome bilden sich in der Regel innerhalb weniger Wochen von selbst zurück.

Brustdrüsenkarzinom

Brustdrüsenkarzinome sind Tumore, die aus dem Brustgewebe von Hunden entstehen. Diese Tumore treten am häufigsten bei Hunden auf, die nicht kastriert sind oder nach ihrer zweiten Läufigkeit kastriert wurden.

Etwa 50 % der Brustdrüsenkarzinome sind gutartig, wenn sie entdeckt werden, aber diese Feststellung kann nur von einem Pathologen nach der Entfernung getroffen werden. Häufige Rassen mit diesen Tumoren sind Pudel, English Spaniels, English Setters und Terrier.

Schilddrüsenkarzinom

Schilddrüsenkarzinome sind Tumore, die aus Schilddrüsenzellen in der Schilddrüse entstehen, die sich im Hals des Hundes befindet.

Diese Tumore können durch eine Schwellung unter der Haut diagnostiziert werden, werden aber leider oft erst entdeckt, wenn Anzeichen für eine Ausbreitung in anderen Organen festgestellt werden. Golden Retriever, Beagles und Boxer sind häufige Rassen, die diese Tumore entwickeln.

Symptome von Hundetumoren

Die Symptome eines Tumors hängen von der Art des Krebses, der Lokalisation und davon ab, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Tumor handelt.

Bei einigen Krebsarten treten Symptome oder Veränderungen auf, die als “paraneoplastisches” Syndrom bezeichnet werden. Das paraneoplastische Syndrom wird verursacht, wenn Tumore Hormone oder hormonähnliche Substanzen ausscheiden oder wenn das Immunsystem des Hundes auf den Tumor reagiert und Symptome verursacht, die nicht mit dem Krebs zusammenhängen.

Das paraneoplastische Syndrom kann sich bei Laboruntersuchungen und durch auffällige körperliche Veränderungen bei Ihrem Hund bemerkbar machen. Diese Symptome können der erste Hinweis darauf sein, dass eine Krebserkrankung vorliegt. Zu den Symptomen gehören unter anderem veränderte Reflexe, Schwäche und partielle Lähmungen. Erhöhte Kalziumwerte werden zum Beispiel mit Lymphosarkomen und Analdrüsentumoren in Verbindung gebracht. Möglicherweise fällt Ihnen auf, dass Ihr Hund mehr Wasser trinkt als sonst, oder der erhöhte Kalziumspiegel kann bei Routineuntersuchungen festgestellt werden.

Einige Tumore verbrauchen Blutzellen und können mit Anämien (niedrige rote Blutkörperchen), niedrigen weißen Blutkörperchen und/oder niedrigen Blutplättchenzahlen einhergehen. Andere können auch das Gegenteil verursachen.

Tumore im Gehirn können Krampfanfälle, Verhaltensänderungen, Kreisen usw. verursachen. Mastzelltumoren haben Symptome, die mit der Freisetzung von Histamin zusammenhängen: Schwellungen, Blutungen oder Gerinnungsstörungen und Erbrechen. Tumore, die mit der Leber in Verbindung stehen, können zu erhöhten Leberwerten bei Laboruntersuchungen führen.

Ursachen von Hundetumoren

Die Ursache von Krebs bei Hunden ist unbekannt. Jede Art von Zelle kann zu einem Tumor führen, und wir wissen nicht immer genau, warum ein Tumor entsteht.

Einige Tumorarten treten bei bestimmten Rassen häufiger auf, was darauf schließen lässt, dass ein genetischer Zusammenhang besteht. Bei älteren Hunden steht Krebs fast immer auf der Liste der möglichen Diagnosen, wenn sie krank in die Klinik kommen.

Tumore können auch entstehen, wenn Ihr Hund bekannten Teratogenen (Substanzen, die die DNA verändern können) ausgesetzt ist. Jede Substanz oder jeder Prozess, der die DNA einer Zelle verändern kann, kann zum Auftreten eines Tumors führen.

Auch Umweltfaktoren, wie z. B. UV-Licht, können das Risiko für die Entstehung eines Tumors bei Ihrem Hund erhöhen. Und einige Krebsarten, wie das Übergangszellkarzinom der Blase, treten bei Hunden, die in der Nähe von Golfplätzen leben, häufiger auf.

Die laufende Forschung wird hoffentlich in Zukunft mehr Informationen und Behandlungsmöglichkeiten liefern.

Wie Tierärzte Tumore bei Hunden diagnostizieren

Eine Möglichkeit, wie Ihr Tierarzt einen Tumor diagnostizieren kann, besteht darin, ihn zu betrachten oder zu ertasten. Häufig möchten Kunden die Meinung eines Tierarztes zu einer Geschwulst an ihrem Hund einholen, lehnen dann aber eine Diagnose ab, vielleicht aus Kostengründen. Eine Masse zu beobachten, um zu sehen, ob sie sich verändert oder den Hund stört, ist in der Regel keine gute Idee, denn dies sind nicht unbedingt Anzeichen dafür, dass eine Masse gutartig ist.

Ihr Tierarzt kann zwar eine Vorstellung davon haben, worum es sich bei einer Wucherung handelt, kann Ihnen aber ohne Probennahme keine endgültige Diagnose stellen. Allgemeine Laboruntersuchungen können oft auf ein Organsystem hinweisen, das genauer untersucht werden muss, liefern aber selten eine gesicherte Krebsdiagnose.

Feinnadelaspirate

Die Entnahme einer Probe ist oft der beste Weg, um einen Tumor zu diagnostizieren. Je größer die Probe ist, desto genauer ist die Diagnose. Tumorproben können mit einem Verfahren gewonnen werden, das als Feinnadelaspirat bezeichnet wird. Bei diesem Verfahren wird mit einer kleinen Nadel eine kleine Gruppe von Zellen aus einer Masse entnommen. Dieses Verfahren kann häufig in der gleichen Sprechstunde durchgeführt werden und ist minimalinvasiv.

Der Nachteil einer Feinnadelaspiration besteht darin, dass die Probe möglicherweise nicht vollständig repräsentativ für die Art des entnommenen Tumors ist und der Tierarzt keine Informationen über die Anordnung der Zellen erhält, was bei der Diagnose hilfreich sein kann.

Biopsie

Tumorproben können auch durch eine Biopsie gewonnen werden. Eine Biopsie kann exzisional (der gesamte Tumor) oder inzisional (ein kleiner Teil des Tumors) erfolgen. Eine Biopsie erfordert in der Regel eine Vollnarkose oder starke Sedierung, kann aber mehr Informationen für die Diagnose liefern und den Tumor manchmal vollständig entfernen.

Biopsien können manchmal von außen durchgeführt werden, werden aber häufiger chirurgisch durchgeführt, wenn der Tierarzt eine explorative Operation vornimmt.

Andere Methoden

Auch mit Hilfe der Endoskopie können Proben entnommen werden, ähnlich wie bei einer Darmspiegelung beim Menschen. Blasentumore können über einen Harnkatheter oder bei einer routinemäßigen Urinuntersuchung entnommen werden.

Innere Tumore werden auf ähnliche Weise, aber mit komplizierteren Methoden entnommen. Tumore im Bauchraum (Leber, Milz, Niere, Blase usw.) können mit einer ultraschallgesteuerten Feinnadelaspiration entnommen werden.

Behandlung von Tumoren bei Hunden

Für verschiedene Krebsarten gibt es unterschiedliche Behandlungen. Welche Behandlung für den Tumor eines Hundes empfohlen wird, hängt von mehreren Faktoren ab:

Wie aggressiv Sie bei der Behandlung vorgehen möchten

ob der Tumor typischerweise auf andere Organe übergreift oder lokal invasiv bleibt

Wie weit fortgeschritten oder groß der Tumor ist (z. B. das Stadium)

Wie schwerwiegend die tumorbedingten Symptome sind

Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören chirurgische Entfernung, Bestrahlung, Immuntherapie und Chemotherapie. Auch verschiedene pflanzliche Heilmittel wurden erfolgreich eingesetzt, um entweder die Symptome eines Tumors oder sein Wachstum zu lindern. Auch eine Umstellung der Ernährung kann bei der Krebsbehandlung von Hunden hilfreich sein.

Heilung und Behandlung von Tumoren bei Hunden

Einige Arten von Hundetumoren können geheilt werden. Dabei handelt es sich in der Regel um Tumore, die lokal invasiv sind und chirurgisch vollständig entfernt werden können.

Krebsarten, die sich auf andere Körperteile Ihres Hundes ausbreiten oder metastasieren, können zwar behandelt werden, sind aber leider in der Regel nicht heilbar.

Die gute Nachricht ist, dass die Krebsbehandlung bei Hunden oft gut verträglich ist und nur minimale Nebenwirkungen hat. So führt eine Chemotherapie bei Hunden in der Regel nicht zu Haarausfall und hat nur geringe gastrointestinale Nebenwirkungen. Einige Chemotherapeutika können sogar zu Hause verabreicht werden, was den Stress für Ihr Tier verringert.

Wenn bei Ihrem Haustier Krebs diagnostiziert wird, ist es am besten, so viele Informationen wie möglich einzuholen, bevor Sie Entscheidungen treffen. Ein Beratungsgespräch mit einem Veterinäronkologen kann helfen, Antworten auf die möglichen Folgen und die zu erwartenden Folgen für Ihren Hund zu finden. Er kann Ihnen erklären, welche Behandlungsmöglichkeiten in Bezug auf Langlebigkeit und Lebensqualität für Ihr Tier in Frage kommen.

Selbst wenn Sie sich letztendlich gegen eine Chemotherapie oder Bestrahlung entscheiden, werden Sie mit Ihrer Entscheidung umso zufriedener sein, je mehr Wissen Sie haben.

FAQs zu Hundetumoren

Woran erkennt man den Unterschied zwischen einer Zyste und einem Tumor bei einem Hund?

Eine Zyste und ein Tumor werden durch eine Feinnadelaspiration oder Biopsie unterschieden. Zysten sind in der Regel mit Flüssigkeit oder wachsartigen Ablagerungen gefüllt, während Tumore meist fester sind.

Können Hunde mit Mastzelltumoren leben?

Mastzelltumoren, die geringgradig sind, können jahrelang vorhanden sein, ohne entdeckt zu werden. Mastzelltumoren können wie jede andere Tumorart aussehen, so dass zur Diagnose eine Feinnadelaspiration erforderlich ist.

Hochgradige Mastzelltumoren können sich ausbreiten, in gesundes Gewebe eindringen und sind langfristig tödlich. Die einzige Möglichkeit, einen hochgradigen von einem niedriggradigen Mastzelltumor zu unterscheiden, ist die Entfernung und Untersuchung durch einen Pathologen.

Wie sieht ein Tumor bei einem Hund aus? Wie sieht ein gutartiger Tumor bei einem Hund aus?

Tumore können sich bei Ihrem Hund auf ganz unterschiedliche Weise bemerkbar machen: als Klumpen oder Beule auf der Haut, als Veränderung der Färbung oder sogar als Veränderung der Hautkonsistenz. Tumore werden häufig bei einer Routineuntersuchung durch den Tierarzt entdeckt. Dies ist einer der vielen Gründe, warum Sie Ihren Hund regelmäßig vom Tierarzt untersuchen lassen sollten. Die einzige Möglichkeit, festzustellen, ob ein Tumor gut- oder bösartig ist, besteht darin, eine Probe des Tumors zu entnehmen und zu untersuchen.

Sind Krebstumore bei Hunden hart oder weich?

Krebsartige oder bösartige Tumore können hart oder weich sein. Wie sich eine Masse anfühlt und ob sie Ihren Hund stört, hat wenig damit zu tun, ob sie krebsartig ist oder nicht.

Wie kann man bei einem Hund zwischen einem Tumor und einem Fettgeschwulst unterscheiden?

Der einzige sichere Weg, um festzustellen, ob ein Tumor ein Fettgeschwulst (Lipom) oder etwas anderes ist, ist eine Feinnadelaspiration oder Biopsie. Lipome kommen bei Hunden sehr häufig vor, und obwohl es verlockend sein kann, sie anhand des Tastsinns zu diagnostizieren, kann dies dazu führen, dass eine gefährlichere Diagnose übersehen wird. Jeder neue Knoten oder jede Beule bei Ihrem Hund sollte von Ihrem Tierarzt untersucht werden.

Wie sehen Hauttumore bei Hunden aus?

Hauttumore bei Hunden können in allen Formen, Größen und Farben auftreten. Die Beulen, die Tierärzte am meisten beunruhigen, sind solche, die sich in der Haut befinden und nicht auf der Haut, wie z. B. ein Hautetikett oder eine warzenartige Wucherung, die bei älteren Hunden häufig vorkommt.

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