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Hautentzündungen an den Pfoten bei Hunden
Pododermatitis ist ein medizinischer Fachbegriff für Hautentzündungen, insbesondere an den Füßen oder Pfoten. Bei Behandlung ist die Prognose positiv. Die Krankheit tritt bei Hunden häufiger auf als bei Katzen. Wenn Sie jedoch erfahren möchten, wie Katzen betroffen sind, besuchen Sie bitte diese Seite in der PetMD-Gesundheitsbibliothek.
Symptome
Die folgenden Symptome sind häufig zu beobachten:
- Lahmheit
- Gerötete/geschwollene Pfoten
- Schmerzhafte Pfoten und juckende Pfoten
- Flüssigkeitsansammlungen in den Pfoten
- Kleine, feste Ansammlungen
- Verdickte, erhabene oder flache obere Bereiche
- Verlust des oberen Teils der Haut
- Ausfluss aus den Pfoten
- Entzündung des weichen Gewebes um den Nagel herum
Auslöser
Bakterien-, Pilz- und Parasiteninfektionen können diese Hautentzündung hervorrufen. Weitere mögliche Ursachen sind Krebs, Traumata, schlechte Pflege, ein verminderter Spiegel an Schilddrüsenhormonen, ein erhöhter Steroidspiegel und Reizstoffe aus der Umwelt.
Diese Erkrankung kann zwar bei jeder Rasse auftreten, ist aber bei den folgenden häufiger anzutreffen:
Diagnose
In einigen Fällen wird eine Hautbiopsie durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Pododermatitis durch Krebs ausgelöst wird. Es kann auch eine gründliche Hautuntersuchung durchgeführt werden.
Behandlung
Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant und kann Fußbäder, Wärmepackungen, Verbände und eine hypoallergene Diät umfassen. Liegt eine schwerwiegendere Grunderkrankung vor, werden zuerst deren Symptome behandelt.
Lebensweise und Management
Die Aufrechterhaltung gesunder Lebensgewohnheiten des Hundes hilft, das Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern.
Vorbeugung
Gute Zuchtmethoden und häufige ärztliche Untersuchungen können das Wiederauftreten der Erkrankung verhindern. Wenn die Entzündung jedoch auf ein Allergen zurückzuführen ist, wird empfohlen, dieses aus der Umgebung des Hundes zu entfernen.
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