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Fünf einfache Tipps für die Erziehung eines Welpen und den Aufbau einer Bindung
Sie haben gerade einen Welpen mit nach Hause gebracht, und Ihr neuer vierbeiniger Freund rennt herum wie ein aufgeregter pelziger Verrückter. Wird dieses Energieniveau ewig anhalten? Kann Ihr Welpe lange genug ruhig bleiben, damit Sie ihn trainieren und eine Bindung zu ihm aufbauen können?
In diesem Leitfaden für die schnelle und einfache Welpenerziehung finden Sie fünf grundlegende Tipps, die Ihnen helfen können, einen Welpen zu erziehen und gleichzeitig eine Bindung zu ihm aufzubauen. Ganz gleich, ob Sie einen Doggenwelpen oder einen Bichon Bolognese haben, Sie können sie auf die richtige Pfote setzen.
Zunächst werden wir zwei sehr wichtige Fragen beantworten:
Wann sollten Sie mit dem Welpentraining beginnen?
Wie oft sollten Sie mit Ihrem Welpen trainieren?
Wann sollte man mit dem Training eines Welpen beginnen?
Wann sollten Sie also mit dem Welpentraining beginnen? Auch wenn Sie denken, dass Ihr unschuldiger kleiner Welpe jetzt nur noch Streicheleinheiten und jede Menge Liebe braucht: Je früher Sie mit dem Welpentraining beginnen, desto besser wird sich Ihr geliebter Freund als erwachsener Hund benehmen.
Sie sollten das Vertrauen Ihres Welpen gewinnen, sobald er bei Ihnen zu Hause ist. So wird das Lernen leichter.
Ihr Welpe sollte bereits im Alter von wenigen Wochen mit dem Training beginnen. Im Alter von nur 8 Wochen ist Ihr pelziger Schüler bereit und begierig zu lernen.
Wie lange und wie oft sollten Welpentrainingseinheiten stattfinden?
Wie oft sollten Sie nun mit dem Welpentraining beginnen? Das ist von Hund zu Hund und von Besitzer zu Besitzer unterschiedlich. Als allgemeine Faustregel gilt jedoch, dass Sie versuchen sollten, mit Ihrem Welpen so regelmäßig wie möglich zu trainieren. Im Idealfall ein- oder zweimal täglich, mindestens aber dreimal pro Woche.
Das Wichtigste beim Welpentraining ist, dass Sie die Trainingseinheiten konsequent, kurz und unterhaltsam gestalten.
Zu Beginn sollten die Trainingseinheiten 15 Minuten lang sein. So lernt Ihr Welpe die grundlegenden Signale, und Sie bauen eine Bindung auf, ohne dass einer von Ihnen frustriert oder gelangweilt wird.
Dann können Sie auf halbstündige und stundenlange Sitzungen hinarbeiten. Sobald Sie sehen, dass die Aufmerksamkeit Ihres Welpen nachlässt, ist es an der Zeit, die Sitzung abzubrechen. Achten Sie darauf, dass diese Sitzungen fröhlich und unterhaltsam sind, und vergessen Sie nicht, Ihren Welpen zu loben und zu belohnen (Training mit positiver Verstärkung).
Einfache Tipps für das Training eines Welpen
1. Belohnen Sie das gute Benehmen Ihres Welpen
Positive Verstärkung ist nachweislich die erfolgreichste Methode für ein effektives Hundetraining. Negative oder dominante Trainingsmethoden wurden entlarvt und sollten nicht angewendet werden.
Dominante und auf Bestrafung basierende Trainingstheorien ermöglichen keine starke Bindung zwischen Besitzer und Hund und haben außerdem negative gesundheitliche Folgen für Ihren Hund, wie z. B. Stress.
Betrachten Sie Ihren Hund stattdessen als gleichwertigen Partner. Loben Sie ihn für sein gutes Verhalten. Belohnen Sie ihn mit gesunden Leckerlis wie Wellness Soft Puppy Bites, getreidefreien Hundeleckerlis, oder Spielzeug, wenn er eine Aufgabe oder ein Signal erfolgreich ausführt oder einfach nur brav ist.
2. Vermeiden Sie die Wiederholung von Hinweisen
Sagen Sie Dinge deutlich und geduldig, und sagen Sie sie nur einmal. Hunde müssen ein Stichwort oder eine Aufforderung nur einmal hören. Es ist sinnlos, zu schreien und das Gleiche immer wieder zu wiederholen.
Die grundlegenden Schritte, um Ihrem Welpen ein neues Stichwort beizubringen, sind einfach:
Schritt 1: Sagen Sie den Befehl EINMAL
Schritt 2: Zeige die Richtung
Schritt 3: Geduldig sein
Denken Sie daran, Ihr Kommando konsequent zu geben, egal wie langsam der Prozess auch sein mag.
Beginnen Sie zunächst mit einfachen Kommandos. Ein-Wort-Kommandos sind für Ihren kleinen Anfänger am besten geeignet. Dazu gehören Befehle wie “Sitz”, “Platz”, “Bleib” und “Nein”. Gehen Sie es langsam und vorsichtig an.
Sobald diese Kommandos unter Verschluss sind, können Sie zu schwierigeren Kommandos wie “Roll dich um” oder “Stell dich tot” übergehen. Vergessen Sie nicht, gutes Verhalten mit Lob, Liebe oder Leckerlis zu belohnen, z. B. mit den Eukanuba Healthy Extras Welpenleckerlis.
3. Halten Sie sich an Ihre Regeln
Bevor Sie sich einen Welpen anschaffen – oder so bald wie möglich nach der Adoption eines Welpen – sollten Sie grundlegende Hausregeln aufstellen. Sie müssen entscheiden, welche Arten von Aktivitäten erlaubt sind und welche Grenzen Sie Ihrem Welpen setzen möchten.
Darf Ihr Welpe zum Beispiel auf das Bett oder die Couch? Darf er sich nur in bestimmten Bereichen der Wohnung aufhalten oder soll er sich frei bewegen dürfen? Wie Sie sich entscheiden, bleibt ganz Ihnen überlassen. Es ist jedoch sehr wichtig, dass Sie sich an diese Regeln halten.
Ein ständiges Ändern der Regeln würde Ihren Welpen verwirren, vor allem, wenn er gerade erst den Dreh raus hat. Vergewissern Sie sich, dass auch alle anderen Familienmitglieder die Welpenregeln kennen und sich daran halten.
Ihr Welpe braucht vielleicht etwas Zeit, um die Regeln zu lernen, aber auch hier ist Geduld der Schlüssel. Gut erzogene und gut sozialisierte Hunde mit Grenzen sind gesund und glücklich.
4. Sozialisieren Sie Ihren Welpen
Die Sozialisierung von Welpen ist sehr wichtig. Die Sozialisierung hilft Ihrem Welpen, zu einem gut erzogenen Begleiter heranzuwachsen. Sie hilft auch zu verhindern, dass Ihr Welpe ängstlich, nervös oder aggressiv gegenüber anderen Menschen, Umgebungen und Tieren wird.
Unter Sozialisierung versteht man die Interaktion und Desensibilisierung Ihres Welpen gegenüber neuen und anderen Dingen. Dazu können sowohl andere Hunde als auch andere Umgebungen, Gegenstände, Menschen und Tiere gehören.
Die Sozialisierung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Um Ihren Welpen an andere Hunde heranzuführen, empfehle ich, dass er in einer Hundetagesstätte mit anderen geimpften Hunden spielt oder an einem Welpenkurs teilnimmt, vielleicht dreimal pro Woche.
Die Sozialisierung Ihres Welpen muss keine lästige Pflicht sein. Es kann sogar eine wirklich unterhaltsame, bindungsfördernde Aktivität für Sie beide sein. Es ermutigt Ihren Welpen, Ihnen zu vertrauen und sich in neuen oder fremden Situationen an Ihnen zu orientieren.
Planen Sie Spielzeiten für Ihren Welpen mit Ihnen und anderen Familienmitgliedern ein, um ihn zu sozialisieren und die Bindung zu ihm zu stärken.
5. Wählen Sie einen passenden Namen für Ihren Welpen
Es ist nicht nur wichtig, einen liebenswerten Namen für Ihren Welpen zu wählen, sondern auch einen Namen, der sich gut für Trainingszwecke eignet.
Sie müssen einen aussagekräftigen Namen wählen, der für Ihren Welpen nicht nur leicht zu verstehen ist, sondern auch deutlich zu hören ist.
Am besten ist ein Name, der mit einem starken Konsonanten endet. Ein Name wie “supercalifragilisticexpialidocious” wäre nicht nur für Sie schwierig zu rufen, sondern auch für Ihren Welpen verwirrend. Versuchen Sie es mit einsilbigen Namen wie Jack oder Duke.
Diese fünf einfachen Tipps werden Ihrem Welpen helfen, sich zu einem gut erzogenen Hund zu entwickeln, und sie werden Ihnen und Ihrer Familie helfen, eine feste Bindung zu Ihrem neuen Welpen aufzubauen.
Denken Sie daran, positiv und konsequent zu bleiben, Lob und Belohnungen zu verteilen, für Abwechslung zu sorgen und viel zu schmusen.
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